Cuchaule AOP

Cuchaule AOP

Rohstoff

Die Cuchaule AOP wird aus
Weizenmehl, Vollmilch,
Butter, Vollei, Zucker, Kochsalz,
frischer Backhefe und
Safran hergestellt.

Registrierung

03.05.2018

Geografisches Gebiet

Die Cuchaule AOP wird im
Kanton Freiburg hergestellt.
Auch der Weizen, das Mehl,
die Milch, die Butter und die Eier
kommen aus diesem Gebiet.

Kontakt

Interprofession de la Cuchaule AOP
Rue Condémine 56
Case postale
1630 Bulle

T 026 919 87 51

info(at)cuchauleaop.ch
www.cuchauleaop.ch
Cuchaule AOP

 

 

herstellung

Die Zutaten werden vermengt und geknetet, bis eine homogene Masse entsteht. Der
Teig muss mindestens 3 Stunden gären. Danach werden von Hand halbkugelförmige
Teiglinge geformt. Diese müssen nochmals mindestens 30 Minuten ruhen, bevor sie
während 30 bis 40 Minuten bei mittlerer Temperatur gebacken werden (pro 500 g).

aussehen und eigenschaften

Die Cuchaule AOP wiegt höchstens 1,1 kg. Sie weist eine runde Form mit einem
Rautenmuster in der Kruste auf. Ihre äussere Farbe ist goldgelb bis braun glänzend.
Innen ist der Teig safrangelb. Die Textur der Cuchaule AOP ist fein porös und
regelmässig; sie ist elastisch und schmilzt am Gaumen. Die Kruste ist dünn,
knusprig und elastisch. Sie schmeckt nach Butterhefebrot, Zucker und Safran.

Geschichte

Cuchaule ist ein Wort aus dem freiburgischen Dialekt. Der erste schriftliche Nachweis
stammt aus dem Jahr 1558. Damals, als Schwarzbrot alltäglich war, war die Cuchaule
eine besondere Abwechslung an Feiertagen. Das Grundrezept ist seit Jahrhunderten
unverändert. Noch heute hat die Cuchaule eine starke Verbindung zur Kilbi (franz.
Bénichon), einem typischen Fest im Kanton Freiburg: Cuchaule mit Kilbisenf ist ein
traditioneller Bestandteil des Kilbi-Menüs.

verkaufsform 

Die Cuchaule AOP wird frisch verkauft. Sie wird in verschiedenen Grössen angeboten.