
Eau-de-vie de poire du Valais AOP
Rohstoff
Nur die Birnensorte «Williams» aus dem Wallis darf für die Herstellung von Eau-de-vie de poire du Valais AOP verwendet werden.
Registrierung
21.12.2001
geografisches GEbiet
Der Anbau der Williams-Birnen, die Lagerung, die Gärung, die Destillation und die Abfüllung erfolgen ausschliesslich im Kanton Wallis.
Kontakt
Interprofession des Eaux-de-vie du Valais
Maison du Paysan
Postfach 96
1964 Châteauneuf-Conthey
T 027 345 40 10
F 027 345 40 11
herstellung
Die Birnen werden kurz vor der Reife gepflückt. Sie reifen in Kisten weiter, bis sie eingemaischt werden können. Die verwendeten Früchte müssen gelb und saftig sein. Sie dürfen keinen Schimmel, keine Fäulnis, keine Flecken und keine Verunreinigungen aufweisen. Die Früchte werden zu einer homogenen Maische verarbeitet. Sobald der Zucker vergärt ist, wird destilliert. Um den Alkoholgehalt auf Trinkstärke (mindestens 40 % Vol.) zu senken, wird entmineralisiertes Wasser oder Quellwasser mit geringem Mineralgehalt beigefügt. Die Lagerdauer beträgt einige Monate.
aussehen und eigenschaften
Eau-de-vie de poire du Valais AOP ist vollkommen klar. Charakteristisch sind das Aroma und der Duft nach Williams-Birne.
geschichte
Der Anbau von Birnen und die Herstellung von Fruchtbranntweinen haben im Wallis eine lange Tradition. Die Williams-Birne wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eingeführt. Der erste reine «Williams»-Branntwein wurde in den 1940er-Jahren produziert. Anfangs verwendete man Früchte, die als Tafelobst ungeeignet waren. Heute sind die Birnen bei der Herstellung von Eau-de-vie de poire du Valais AOP von höchster Qualität.
von höchster Qualität.
verkaufsform
Eau-de-vie de poire du Valais AOP wird in Flaschen von 2 cl bis 150 cl verkauft.